Tour 2 – Rundweg: Auf den Spuren Karl Mays
Unsere Wanderung beginnt am „Karl May Museum“ auf der Karl-May-Straße. Ein
Besuch der Villa Shatterhand empfiehlt sich nicht nur den Fans von Old Shatterhand und Winnetou. Wechselnde Sonderausstellungen und verblüffende Details aus den Werken Karl-Mays bieten einen Einblick in die Welt des bekannten Schriftstellers. Karl May lebte von 1895 bis 1912 in der Villa Shatterhand, gegenüber der sich ein kleiner (Karl-May-)Park befindet. In diesem Park findet der Besucher sich in den verschiedenen Erdteilen wieder, welche Karl May in seinen Werken streift. Nach einem einem Parkbesuch führt Sie die Tour zum Grab von Karl May. Sie laufen entlang der Pestalozzistraße und biegen links in die Wasastraße, deren Verlauf Sie bis zur Friedhofsstraße folgen.

Das Grab erreichen Sie über den Eingang Friedhofsstraße, linker Hand zentral an der inneren Friedhofsmauer. Das wunderschöne Marmorgrab schuf Selmar Werner und ganz in der Nähe befindet sich das Grab von Patty Frank, dem Mitbegründer des Museums.
Unweit des Friedhofes finden Sie den ältesten Dorfkern Radebeuls „Am Kreis“ (erstmals 1349 urkundlich erwähnt). Über den Ausgang zur Serkowitzer Straße erreichen Sie rechter Hand (nach ca. 500 Metern) den Brunnenplatz, der von einer mächtigen Kastanie geprägt wird. Sie lassen den Brunnenplatz rechts liegen und biegen in die nächste Querstraße rechter Hand direkt zum Dorfanger „Am Kreis“ ab. Wie der Name erahnen läßt, wurde dieser als Rundling erbaut und führt zurück auf die Serkowitzer Straße. In Blickweite befindet sich das Gasthaus „Scharfe Ecke“, eine Wirtschaft mit langer Tradition. Für den Rückweg eröffnen sich nach der Einkehr zwei Möglichkeiten: Sie können über die zentrale Hauptstraße von Radebeul-Ost (Querung der S-Bahn über die große Brücke, zweite Querstraße links auf die Gellertstraße und gleich die nächste Straße links auf die Karl-May-Str.) oder Sie folgen ab dem Gasthaus „Scharfe Ecke“ der Schildenstraße in nordwestlicher Richtung, Sie durchschreiten nach 300m die S-Bahn-Gleise unter einer Brücke, queren die Gleise der Schmalspurbahn und die folgende Kreuzung, sodass Sie anschließend die erste Querstraße nach links wieder zum Startpunkt einbiegen.
Das Spitzhaus bietet eine wunderbare Möglichkeit der Stärkung. Neben hervorragender regionaler Küche und einheimischen Weinen bietet das Gasthaus seinen Besuchern einen atemberaubenden Blick über das Elbtal. Nach der Einkehr beginnen Sie den Rückweg über ein paar Stufen rechts der Informationstafel, Sie durchschreiten das erste Weinbergtor und folgen anschließend dem Eggersweg zurück zu den Spitzhaustreppen. Nach dem gemütlichen Abstieg erreichen Sie die Weinbergstraße. Sie halten sich rechts und schlendern vorbei an historischen Winzerhäuser, welche in ihrem alten Glanz erstrahlen und von der langen Tradition des Weinbaus in der Region zeugen. Einige dieser Häuser laden zum Verkosten einheimischer Lößnitzweinen ein. Die obere Weinbergstraße führt Sie dann zurück zum Ausgangspunkt unseres kleinen Spazierganges, dem Schloss Hoflößnitz. Mit einem letzten Blick über die Hänge des östlichsten Weinanbaugebietes in Deutschland entdecken Sie das Spitzhaus, eines der Etappenziele unseres kleinen Spazierganges.











